Beamtendarlehen.
Der Begriff
Beamtendarlehen steht für ein auf eine bestimmte
Zielgruppe zugeschnittenes Kreditangebot. Ein Beamtendarlehen richtet
sich an beamtete Mitarbeiter im Öffentlich Dienst, teilweise auch an
Angestellte im Öffentlichen Dienst. Typisch für das Beamtendarlehen
sind spezielle
Konditionen, welche die stabile Einkommenssituation der
auf Lebenszeit verbeamteten Mitarbeiter berücksichtigen. Wegen des
geringen Risikos bei einem Beamtendarlehen kann der Kreditgeber hier
günstigere Zinsen anbieten. Egal ob Lehrer oder Verwaltungsbeamter -
ein Beamtendarlehen stellt ein Vorzugsangebot für eine genau
definierte Berufsgruppe dar und ermöglicht durch die günstigen
Zinskonditionen sehr preisgünstige
Finanzierungen. In der Praxis und
bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten unterscheidet sich ein so
genanntes
Beamtendarlehen im Prinzip nicht von einem üblichen Darlehen. Das heißt, auch hier wird eine bestimmte Darlehenssumme in
einem festgelegten Zeitraum in Form regelmäßiger Darlehensraten
getilgt. Einziger Unterschied: Der Kreditnehmer muss vor Abschluss des
Darlehensvertrags seine Beamteneigenschaft nachweisen - schon kann er
von dem günstigen Beamtendarlehen profitieren. Wie bei allen
Krediten
ist auch beim Beamtendarlehen eine Schufa-Auskunft üblich. Bei der
Einschätzung der persönlichen Finanzsituation dürfte die auf
Lebenszeit gesicherte Einkommenslage positiv berücksichtigt werden.
Mit dem Beamtendarlehen geht der Kreditgeber also in der Regel kein
hohes Risiko ein. Da es verschiedene Anbieter für Beamtendarlehen
gibt, lohnt sich auch hier ein Preisvergleich, um zu einem optimalen Kreditangebot zu kommen.
Siehe auch >>> Kredite für Beamte.
Kredit für Beamte ab 5,29%.
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