Inhaltsverzeichnis Kredit bei Insolvenz:
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Der
Kredit bei Insolvenz
oder trotz Insolvenzantrages, oder während und nach eines Insolvenzverfahrens ist eine häufig auftauchende Frage. In der heutigen Zeit arbeiten die
Insolvenzgerichte und Insolvenzverwalter auch
Hochtouren. Immer mehr Privatinsolvenzen werden angemeldet. Oft auch wegen Überschuldung und zu vieler Kredite
sind Kreditnehmer insolvent.. Firmen Pleiten sind ebenfalls davon betroffen.
Das Insolvenzrecht bietet einen Insolvenzantrag an. Sollte man aufgrund zu vieler Gläubiger in Zahlungsschwierigkeiten kommen so ist eine Insolvenz immer das
letzte Mittel um die Finanzen zu regeln. Viele Kredite und eine hohe Ratenbelastung können hier oft der Grund sein
insolvenz zu werden. Auch Arbeitslosigkeit oder Unfall können das Einkommen
schmälern und einen in die Insolvenz treiben. Das Insolvenzrecht ruft dann den Insolvenzanwalt und das Insolvenzgericht auf den Plan und
leitet ein Insolvenzverfahren ein.
Die Beantragung der Insolvenz wird in den Insolvenzbekanntmachungen des
Amtsgerichts und der Tageszeitung veröffentlicht. Ein Kredit ist ab diesem
Zeitpunkt schwierig. Die Eu Insolvenz hat auch ein Eu Insolvenzverfahren. Im
Ínsolvenzplan aufgrund eines Konkurs wird durch den Insolvenverwalter die
Insolvenzmasse bestimmt. Eine Firmen Pleite oder Privatininsolvenz kann
mittels Insolvenzanfechtung verhindert werden. Ein Zahlungsunfähigkeit muss
dauerhaft bestehen und nicht nur vorübergehend. Ein Insolvenzgeld kann vom
Schuldner beantragt werden. Das Vermögen des Schuldners wird verwertet. Die
Sanierung oder Konkurseröffnung entscheidet der Konkursverwalter.
Forderungen der Gläubiger an das Unternehmen sind über den Konkursverwalter
zu stellen. Bestehen Sanierungschancen wird der Insolvenzverwalter
eingreifen. Eine Insolvenzbewältigung ist dann möglich. Schuldenbefreiung
des Schuldners ist anzustreben. Die Gläubiger Forderung sollten weitgehenst
befriedigt werden. Regelinsolvenzverfahren bei Zahlungsunfähigkeit wird
durch das Gericht festgestellt. Die Restschuldbefreiung ergibt sich nach 7
Jahren erfolgreich für Schuldner einer Privatinsolvenz.
Wer sich in einer Insolvenz befindet, kann dennoch einen Kredit aufnehmen. Das Gesetz ( Insolvenzgericht ) schreibt hier lediglich ein
Wohlverhalten vor.Gläubiger müüsen der Regelinsolvenz
zustimmen. Ein entsprechender Kredit muss allerdings vom
Insolvenzverwalter ( Insolvenzgericht )
genehmigt werden, da dieser pfändbar wäre.
Da ein Insolvenzverfahren mit einem
negativen Schufa Eintrag belegt wird,
werden die meisten Banken in diesem Fall wohl kein Darlehen vergeben. Denn
jeder Kreditantrag wird mit einer Schufa Anfrage gestartet. Verfügt der
Antragsteller des Kredites über einen
Bürgen, erhöhen sich die Chancen auf
das Darlehen enorm. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Bürge über
die entsprechende Bonität verfügt. Ein
Kredit ohne Bürge ist nicht möglich.Desweiteren gibt es noch eine andere
Möglichkeit an einen Kredit zu kommen, nämlich von
privaten Kapitalgebern
(Privatkredit).
Einige Anbieter vermitteln sogenannte "P2P-Kredite", die von Privatpersonen
vergeben werden. Dazu muss sich der Kreditnehmer auf einer Plattform
anmelden und seinen Kreditantrag vorstellen. Dabei legt er die Zinsen selber
fest. Danach können private Anleger in sein "Projekt" investieren, bis die
gewünschte Kreditsumme erreicht ist.
Alternativen:
Geldinstitute gewähren Verbrauchern, die sich in einem Insolvenzverfahren
befinden im Normal Fall kein Darlehen, denn sie befürchten, dass der
Verbraucher zahlungsunfähig wird und das Geld nicht zurückbezahlen kann.
Einige
Online Finanzdienstleister versprechen einen Kreditvertrag
trotz
laufender Insolvenz und das Ganze auch noch
ohne Schufa Auskunft. Wer einen
Insolvenzantrag gestellt hat, bekommt von den meisten Geldhäusern nicht mal
einen Dispokredit auf dem Girokonto eingeräumt. Im Ausland, z.B. in der
Schweiz gibt es einige Finanzdienstleister, die sich auf
Kredite ohne Schufa Auskunft spezialisiert haben. Auch wenn ein
Insolvenzantrag vorliegt gewähren sie in den meisten Fällen ein Darlehen.
Kredit trotz Insolvenz aus der Schweiz.
Dieses ist allerdings in der Höhe begrenzt und beträgt meistens nicht mehr
wie 3.500 Euro. Diese Kredite sind aber mit etwas höheren Zinsen verbunden. Möchte man dennoch einen höheren Kredit abschließen, benötigt man einen Bürgen und ein pfändbares Nettoeinkommen.
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Bevor man einen Kreditvertrag abschließt sollte man mit seinem zuständigen
Insolvenzverwalter darüber sprechen, denn er sollte von dem Vorhaben auf jeden Fall Bescheid wissen. Außerdem ist es ratsam sich genau über die Bedingungen und Konditionen
(Jahreszins,Rate, Laufzeit), zu informieren. Weiter sollte man
beachten, daß man sich bei nicht Rückzahlung des Kredit in der Insolvenz
strafbar machen kann.
Wer das
Insolvenzverfahren abgeschlossen hat, hat es mit einer
Kreditaufnahme leichter. Nach Abschluß der Wohlverhaltensphase von 7 Jahren, wird vom Gericht eine Restschuldbefreiung erteilt. Damit wird man entschuldet. Ab diesem Zeitpunkt ist man normalerweise reingewaschen, wäre hier nicht die Schufaauskunft. Der Eintrag der Insolvenz bleibt noch 3 Jahre bestehen.
Jedoch besteht die Möglichkeit hier zumindest gefahrenfrei einen
Kreditantrag zu stellen.
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